Schlechte Stimmung, Druck im Job und ein geringes Energielevel müssen nicht sein. Erfahre in diesem Artikel wie Du zukünftig mit einem Lächeln negative Situationen in den Griff bekommst und dabei mehr Energie gewinnst.

Positiv denken auf den Punkt:

  • Groll und Ärger saugen Energie, das kann aktiv geändert werden
  • Eine einfache Änderung der Sichtweise wird Dir dabei täglich helfen
  • Ein positives Mindset sorgt für bis zu 37% mehr Umsatz
  • Keine Lust zu lesen, hier der Link zum YouTube Video “Positiv denken

Keine Lust zum lesen? Hier findest Du das YouTube Video zum Artikel Positiv denken – Stärke Dein Mindset im Leben und Verkauf

Ärger vorprogrammiert!

Raus aus dem schwedischen Möbelhaus, alles gut im Auto verstaut, ab nach Hause. Dann geht es an das Möbel aufbauen, bis auf einmal ein Brett falsch angeschraubt wurde! Nochmal! Also alles auseinander bauen und wieder von vorne anfangen.

Wer kennt das nicht? Eine klassische Situation zum Aufregen, Schuld ist natürlich der Möbelhersteller und die exakt gezeichnete Aufbauanleitung.

Was neben einem halb demolierten Schrank bleibt ist Ärger und ein geringeres Energielevel. So wie diese Situation gibt es fast täglich „negative“ Vorkommnisse, die wir beurteilen und managen müssen.

Ist es gut, wenn wir uns darüber ärgern, sorgen oder sogar eigenen Druck machen? Sicherlich nicht, denn in der Regel kostet es uns viel Energie und macht teilweise sogar krank. In weiteren Fällen ziehen wir durch die gebliebene negative Stimmung noch mehr negative Vorkommnisse an, ein manchmal nicht aufhörender Kreislauf.

Positive Gefühle gewinnen – Die Kognitive Verhaltenstherapie

Laut Wikipedia ist Die kognitive Verhaltenstherapie eine Form der Verhaltenstherapie, die sich seit den 1960er Jahren aus dem Kognitivismus heraus entwickelte; beim Kognitivismus handelt es sich um eine Gegenbewegung zur behavioristischen Psychologie.

Zu den Begründern und namhaftesten Vertretern der kognitiven Verhaltenstherapie zählen Albert Ellis, Aaron T. Beck und Donald Meichenbaum.

Drei wesentliche Punkte, können Dir dabei helfen zukünftig einen anderen Blick auf die „ärgerliche“ Situation zu erhalten:

A – Die Situation

Es ist passiert und die Situation ist wie Sie ist. Du kannst hier und jetzt nichts mehr daran ändern. Lerne als allererstes, dass Du an der Situation nichts mehr ändern kannst. Nicht nach hintern sehen, sondern lieber nach vorne schauen, heißt hier die Devise.

 

B – Die Bewertung

Die Bewertung liegt also in Deiner Hand, allein in Deiner Hand und Du kannst jetzt bestimmen, wie Du damit umgehst

  • Negativ
  • Neutral oder
  • Positiv

Jeder dieser Betrachtungsweisen hat enorme Folgeauswirkungen auf Deine zukünftigen Entscheidungen, Handlungen und vor allem auf Dein Energielevel.

Negative Betrachtung

Obwohl es passiert ist, ärgert es Dich und regst Dich darüber auf. Kannst Du jetzt noch etwas daran ändern? Nein, lautet hier die klare Antwort. Es ist wie es ist.

Neutrale Betrachtung

Okay es ist passiert, Du kannst nichts mehr daran ändern. Dann halt nicht.

Positive Betrachtung

Ich kann nichts mehr daran ändern. Akzeptiert. Was kann ich jetzt daraus lernen bzw. tun, dass mir das nicht noch einmal passiert?

Die Qualität Deiner Fragen bestimmt also u.a. die Qualität Deiner nächsten Schritte.

Nicht:

Warum ist mir das jetzt bloß passiert? Warum immer ich?

Besser:

Was kann ich daraus lernen? Wie kann ich es beim nächsten Mal besser machen?

Und genau aus diese Betrachtungsweise resultiert Dein Gefühl.

 

C – Das Gefühl

Und nur aus Deiner Betrachtung resultiert, wie es Dir danach geht, wie Du Dich fühlst. Wer kennt das nicht, nach einem Aufreger das Gefühl zu haben, er sei einen Marathon gelaufen?

37 % mehr Umsatz für Verkäufer

In einer Studie belegte Shawn Anchor (Harvard Professor), das Verkäufer Ihre Leistung um bis zu 37% steigern können, wenn Sie eine positive Grundhaltung einnehmen und nicht die Fehler bei anderen suchen. Dazu bereiste er u.a. 45 Länder.

Was kannst Du daraus lernen

Widerfährt Dir eine negative Situation, sage Dir als aller erstes „Okay, ich kann jetzt nichts mehr daran ändern!“ und frage Dich als zweites „Wie kann ich es beim nächsten Mal besser machen?“

Mir persönlich hat besonders die Akzeptanz geholfen und über die Jahre habe ich immer mehr gelernt mit Rückschlägen umzugehen.

Mittlerweile wandle ich negative Situationen in positive um und bin dankbar dafür immer wieder neu zu lernen.

Wie sind Deine Erfahrungen, hinterlasse mir gerne einen Kommentar (unten) und beschreibe, wie Du mit negativen Situationen umgehst? Ich hoffe diese Artikel hat Dir weiter geholfen 🙂

Liebe Grüße Dein

Lars

P.S.: Und immer schön positiv denken 😉 hier der Link zum Video: